Kristallines Magnesiumsulfat: Ein wichtiger Dünger für große landwirtschaftliche Betriebe zur Verbesserung der Qualität und Steigerung des Ertrags – dank wissenschaftlicher Anwendungsmethoden.
Viele Landwirte kennen diese Probleme: Feldfrüchte weisen vorzeitig vergilbende und welkende Blätter auf, Obstbäume tragen wenig und ernten nur kleine Früchte, und geschützt angebautes Gemüse erzielt geringe Erträge – diese Probleme hängen oft eng mit Magnesiummangel im Boden zusammen. Kristallines Magnesiumsulfat hat sich als effiziente Magnesiumdüngerquelle in der Landwirtschaft etabliert und ist aufgrund seiner hohen Reinheit, guten Löslichkeit und Eignung für den großflächigen Einsatz für verschiedene Feldfrüchte und den Anbau von Marktfrüchten eine ideale Wahl für große Betriebe zur Magnesiumergänzung und Verbesserung der Pflanzenerträge.
Kristallines Magnesiumsulfat findet in großen landwirtschaftlichen Betrieben gezielte Anwendung und ist auf die Wachstumsbedürfnisse verschiedener Kulturpflanzen abgestimmt. Für Feldfrüchte wie Mais, Reis und Weizen ist Magnesium ein zentraler Träger der Photosynthese und Nährstoffumwandlung. Magnesiummangel führt zu einer reduzierten Photosyntheseleistung und unzureichender Kornfüllung. Regelmäßige Anwendung kann die Stängel verdicken, die Standfestigkeit erhöhen und das Tausendkorngewicht um 5–8 % steigern. Bei Obstbäumen wie Zitrusfrüchten, Äpfeln und Weinreben steigt der Magnesiumbedarf während der Blüte- und Fruchtbildungsphase stark an. Magnesiummangel kann leicht zu Blattvergilbung, Blüten- und Fruchtfall führen. Die Anwendung kann die Blütenknospenbildung fördern, den Fruchtansatz verbessern, den Zucker- und Vitamingehalt der Früchte erhöhen sowie Geschmack und Lagerfähigkeit verbessern. Im geschützten Anbau von Gemüse wie Tomaten, Gurken und Paprika führt Magnesiummangel zu Blattchlorose und Ertragsminderungen. Eine sachgemäße Anwendung kann die Erntezeit verlängern, den Fruchtglanz und die Marktfähigkeit verbessern, die Stressresistenz der Pflanzen erhöhen und das Auftreten von Krankheiten und Schädlingen reduzieren.
Der großflächige Anbau auf großen landwirtschaftlichen Betrieben erfordert die Beherrschung wissenschaftlicher Anwendungsstandards, um die Wirksamkeit von kristallinem Magnesiumsulfat zu maximieren. Zunächst sollten Dosierung und Verdünnungsverhältnis anhand der Ergebnisse von Bodenfruchtbarkeitsanalysen angepasst werden. Die übliche Dosierung beträgt 2–3 kg pro Mu für Feldfrüchte und 3–5 kg pro Mu für Obstbäume. Kristallines Magnesiumsulfat kann mit Wasser im Verhältnis 1:300–1:500 verdünnt werden (Konzentration 0,2–0,3 %). Die Ausbringungsmethode eignet sich für den Einsatz mit Landmaschinen. Die Blattdüngung kann mit großflächigen Pflanzenschutzdrohnen oder Zugsprühgeräten erfolgen. Sie sollte an bewölkten Tagen oder abends durchgeführt werden, um eine gleichmäßige Haftung auf beiden Blattseiten zu gewährleisten. Dabei sollte der Fokus auf den mittleren und unteren älteren Blättern liegen. Tropf- oder Flutbewässerung eignen sich besser für die großflächige Bewirtschaftung. Die verdünnte Lösung wird über das Bewässerungssystem gleichmäßig im Wurzelbereich verteilt, um Nährstoffverluste zu minimieren. Als Basisdünger kann es im entsprechenden Verhältnis mit Stickstoff-, Phosphor- und Kalium-Mehrnährstoffdüngern gemischt und anschließend maschinell ausgestreut und untergepflügt werden. Die Anwendungsintervalle richten sich nach der Wachstumsphase der Kulturpflanze: jeweils eine Anwendung im Keimlingsstadium, im Blühstadium und im Fruchtbildungsstadium im Abstand von 15–20 Tagen.
Für die Anwendung in der Landwirtschaft sind folgende Punkte zu beachten: Kristallines Magnesiumsulfat kann Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumdünger nicht ersetzen und muss in Verbindung mit Bodenanalysen und einem individuellen Düngeplan verwendet werden, um ein durch Monodüngung verursachtes Nährstoffungleichgewicht zu vermeiden. Die Mischung mit alkalischen Düngemitteln (wie Branntkalk oder Ammoniumbicarbonat) ist verboten, um die Düngewirkung nicht zu beeinträchtigen. Die Pflanzenschutzgeräte sind nach der Anwendung umgehend zu reinigen, um ein Verstopfen durch Kristallreste zu verhindern. Das Produkt ist in einem feuchtigkeitsdichten Lager zu lagern und in einer luftdichten Verpackung zu verpacken, um Feuchtigkeitsaufnahme und Verklumpen zu verhindern und die Stabilität des Düngemittels zu gewährleisten.
Obwohl kristallines Magnesiumsulfat unscheinbar wirkt, ist es für große landwirtschaftliche Betriebe ein unsichtbarer Helfer zur Qualitätssteigerung und Ertragssteigerung. Die Anwendung nach wissenschaftlichen Methoden behebt nicht nur Magnesiummangel im Boden, sondern ist auch auf die Bedürfnisse des großflächigen Anbaus zugeschnitten. So können Betriebe ihre Anbauziele – hohe Getreideerträge und qualitativ hochwertiges Obst und Gemüse – erreichen.




