Magnesiumergänzung für stabile Erträge: Magnesiumsulfat löst präzise das Dilemma der Ertragsminderung durch Magnesiummangel im Boden.
In der Landwirtschaft hat sich Magnesiummangel im Boden zu einem unsichtbaren Problem entwickelt, das Ertrag und Qualität der Ernte beeinträchtigt. Als Hauptbestandteil des Pflanzenchlorophylls ist Magnesium maßgeblich für die Effizienz der Photosynthese verantwortlich. Bei Magnesiummangel im Boden leiden Pflanzen unter Problemen wie Blattvergilbung, schwachem Wachstum und geringer Fruchtbildung, was letztendlich zu Ertragsverlusten von 10–30 % führt. Dies ist besonders im Obst-, Gemüse- und Feldfruchtanbau von Bedeutung. Angesichts dieses Problems hat sich Magnesiumsulfat mit seinen einzigartigen Vorteilen als ideale Lösung für die gezielte Behebung von Magnesiummangel im Boden erwiesen.
Die Ursachen für Magnesiummangel im Boden sind komplex. Langjähriger Daueranbau, übermäßige Düngung mit Stickstoff, Phosphor und Kalium sowie Auswaschung in sauren Böden können den Magnesiumverlust verstärken. Herkömmliche Magnesiumpräparate sind entweder schlecht löslich und werden von den Pflanzen nur schwer aufgenommen oder bestehen aus nur einer Komponente und sind nicht an verschiedene Bodentypen anpassbar. Magnesiumsulfat hingegen ist hervorragend wasserlöslich. Nach der Ausbringung auf den Boden dissoziiert es schnell in Magnesiumionen, die von den Pflanzen direkt aufgenommen werden können, ohne dass ein komplexer Umwandlungsprozess erforderlich ist. Es kann den Magnesiummangel im Boden rasch ausgleichen und die Symptome von Magnesiummangel bei den Pflanzen lindern.
Die Präzision von Magnesiumsulfat zeigt sich auch in seiner Anpassungsfähigkeit an verschiedene Anbaubedingungen. Auf sauren Böden reguliert es den pH-Wert, reduziert die Magnesiumionenfixierung und verbessert die Magnesiumversorgung des Bodens. Bei Anbauproblemen im geschützten Anbau kann es in Kombination mit Tropf-, Flut- und anderen Bewässerungsmethoden die Pflanzenwurzeln gezielt erreichen und die Nährstoffaufnahme verbessern. Bei magnesiumbedürftigen Kulturen wie Obstbäumen und Gemüse kann die Blattdüngung mit Magnesiumsulfat die Blattvergilbung schnell lindern und die Anreicherung von Photosyntheseprodukten sicherstellen. Feldversuche haben gezeigt, dass durch die gezielte Anwendung von Magnesiumsulfat der Ertrag pro Mu (ca. 0,6 Hektar) von Weizen auf magnesiumarmen Böden um 15–20 % gesteigert werden kann, der Zuckergehalt von Obst und Gemüse deutlich erhöht und die Ernteausbeute erheblich gesteigert wird.
Im Vergleich zu anderen Magnesiumpräparaten bietet Magnesiumsulfat die Vorteile kontrollierbarer Kosten, einfacher Anwendung und hoher Sicherheit. Es kann ohne zusätzliche Anpassungen im Anbauprozess mit den meisten Düngemitteln kombiniert werden. Es behebt nicht nur das aktuelle Problem der Ertragsminderung durch Magnesiummangel im Boden, sondern verbessert auch schrittweise die Bodenfruchtbarkeit und legt so den Grundstein für dauerhaft hohe Ernteerträge. Für Landwirte ist die Wahl von Magnesiumsulfat zur Magnesiumergänzung eine effiziente Lösung, um Magnesiummangel im Boden zu überwinden und Qualitätsverbesserungen sowie höhere Erträge zu erzielen.




